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Sick days threaten the existence of airberlin

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12-Sep-2017 airberlin was forced to cancel more than 100 of today's planned 750 flights because about 200 of airberlin's 1,500 pilots have called in sick. airberlin is deeply disappointed by the number of sick days taken at such short notice during the crew briefing immediately before the flight or on the way to the aircraft.

airberlin CEO Thomas Winkelmann said: "airberlin employees have always dealt very professionally with the company's difficult situation. They deserve great credit for that. But what we've seen today with part of the workforce is equivalent to playing with fire. Today has cost us several million euros. We are currently conducting final talks with potential investors. It is essential that operations be stable in order for these negotiations to go well. That is the only way to secure as many jobs as possible."

Frank Kebekus, the company's chief representative, said: "Today's events seriously endanger the entire insolvency proceedings under self-administration. If the situation does not change quickly, we will have to cease operations and thus any restructuring efforts."

airberlin management is currently working urgently with chief representative Frank Kebekus and trustee Lucas Flöther on negotiating solutions for airberlin. Maintaining as many jobs as possible is a key issue in these negotiations. The deadline for investors' offers is this Friday. The aim is for the creditor's committee to make concrete decisions on 21 September.

Krankmeldungen sind existenzbedrohend für airberlin

airberlin ist gezwungen, über 100 der heute geplanten 750 Flüge zu streichen. Grund für die Flugstreichungen ist, dass sich rund 200 der insgesamt 1.500 airberlin Piloten krankgemeldet haben. Überhaupt kein Verständnis hat airberlin für die zahlreichen kurzfristigen Krankmeldungen während des Crewbriefings unmittelbar vor dem Flug oder auf dem Weg zum Flugzeug.

airberlin CEO Thomas Winkelmann sagt: "Die airberlin Mitarbeiter sind bislang sehr professionell mit der schwierigen Situation des Unternehmens umgegangen. Dafür gebührt ihnen große Anerkennung. Das, was wir jedoch heute bei einem Teil der Belegschaft sehen, ist ein Spiel mit dem Feuer. Der heutige Tag kostet uns mehrere Millionen Euro. Wir führen gerade die finalen Gespräche mit möglichen Investoren. Eine stabile Operations ist die zwingende Voraussetzung für ein Gelingen dieser Verhandlungen. Nur so können wir möglichst viele Arbeitsplätze sichern."

Frank Kebekus, der Generalbevollmächtigte des Unternehmens, sagt: "Die heutigen Ereignisse gefährden das gesamte Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung massiv. Wenn sich die Situation nicht kurzfristig ändert, werden wir den Betrieb und damit jegliche Sanierungsbemühungen einstellen müssen."

Das Management der airberlin arbeitet derzeit gemeinsam mit dem Generalbevollmächtigten Frank Kebekus und dem Sachwalter Lucas Flöther mit Hochdruck an Verhandlungslösungen für die airberlin. Eine zentrale Rolle bei diesen Verhandlungen spielt der Erhalt so vieler Arbeitsplätze wie möglich. Bis Freitag dieser Woche läuft die Frist für die Angebote der Investoren. Ziel ist, im Gläubigerausschuss am 21. September zu konkreten Entscheidungen zu kommen.